Worum geht es bei „digital streetwork“?
Immer wichtiger wird es, Kindern und Jugendlichen im Netz Beratung und Unterstützung zukommen zu lassen. Im Rahmen bayernweiten Projekts sind in allen Bezirken „digitale Streetworker:innen“ eingesetzt, um im digitalen Raum „aufsuchende Jugendarbeit“ durchzuführen.
Sie agieren entsprechend der örtlichen Gegebenheiten, sind jedoch eng miteinander verzahnt.
Die digitalen Streetworker:innen sind auf bekannten digitalen Plattformen unterwegs, um dort Kontakt mit Jugendlichen aufzunehmen. Das passiert über Social-Media-Kanäle wie Instagram oder über Videospiel-Plattformen wie Steam oder beim Streaming über Twitch. Im Vordergrund stehen dabei die Beratung und aufklärerische Prävention der Jugendlichen.
Es entsteht eine Schnittstelle zwischen analogem Streetwork und der digitalen Welt.
Das Modellprojekt „digital streetwork“ ist Teil des StMAS-Aktionsplans Jugend. Träger ist der BJR, der auch die Gesamtkoordination übernommen hat. In Oberfranken wird das Projekt vom Bezirksjugendring verantwortet.